Groß-Britannien: Weniger Werbung für ungesundes Essen

In dem Land Groß-Britannien sind viele Kinder zu dick. Das ist schlecht für die Gesundheit. Deshalb gibt es jetzt viel weniger Werbung für Süßigkeiten und anderes ungesundes Essen.

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Eine Tafel Schokolade liegt auf einem Tisch.
Werbung zum Beispiel für Schokolade ist jetzt in Groß-Britannien vor 21 Uhr abends verboten. (picture alliance / ABBfoto)
Im Fernsehen gibt es jetzt tagsüber bis 21 Uhr keine Werbung für Essen wie Schokolade, Chips, Pommes und Limonade. Im Internet darf gar keine Werbung mehr dafür gemacht werden.
Das Verbot ist für Essen und Trinken mit viel Zucker oder Salz. Für Essen mit wenig Zucker oder Salz darf es weiter Werbung geben. Die Regierung hofft: Die Firmen machen dann bald weniger Fett und Zucker in ihre Lebens-Mittel. Dann würde auch das Essen für Kinder im Kindergarten und in der Schule gesünder werden. Und dann werden vielleicht auch weniger Kinder sehr dick.
In Groß-Britannien ist jedes 10. Kind mit 4 Jahren fett-leibig. Das heißt: Die Kinder sind so dick, dass sie krank sind. Oft bleiben sie dann auch als Erwachsene dick und krank. Das kostet das Gesundheits-System und den Staat viel Geld. Die Regierung in Groß-Britannien sagt: Wenn Kinder gesünder essen, kann der Staat auch Geld sparen.
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Wörter-Buch

  • Werbung

    Werbung kann ein bestimmter Text sein. Werbung kann aber auch ein Bild sein. Es kann auch etwas zum Hören oder zum Sehen sein. Mit Werbung soll etwas bekannt gemacht werden. Ein Beispiel: Werbung zeigt eine Sache, die man kaufen soll. Das kann zum Beispiel ein Lebens-Mittel aus dem Super-Markt sein. Mit einer Werbung kann sich aber auch eine bestimmte Firma vorstellen. Werbung ist im Fernsehen zu sehen. Werbung gibt es aber auch in Zeitungen oder im Radio. Werbung läuft auch im Kino. Sie ist auch im Internet oder auf Plakaten zu sehen. Auch auf dem Handy kann Werbung angezeigt werden.

  • Lebens-Mittel

    Lebens-Mittel sind die Dinge, die man essen kann. Zum Beispiel Milch, Gemüse oder Nudeln. Man sagt auch Nahrungsmittel dazu. Man kauft sie in Läden, auf Märkten oder bei Bauern.

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