Giraffen sind gefährdet

Die Zahl der Giraffen auf der Welt ist stark zurückgegangen. Die gesamte Tier-Art ist deshalb gefährdet. Sie kann aussterben. Davor hat eine Organisation gewarnt.

09.12.2016

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Sechs Giraffen sind im Krüger Nationalpark (Südafrika) zu sehen
Viele Giraffen finden keinen Platz mehr zum Leben. (imago stock&people)
Diese Organisation heißt Welt-Natur-Schutz-Union. Sie sagt: Innerhalb von 30 Jahren ist die Zahl der Giraffen um 40 Prozent zurückgegangen. Das heißt: Fast jede 2. Giraffe ist seitdem von der Erde verschwunden.
Die Welt-Natur-Schutz-Union hat 2 Haupt-Gründe angegeben. Der 1. Grund ist die Wilderei. Der 2. Grund ist: Die Menschen breiten sich mit ihren Dörfern und Städten immer weiter aus. Deshalb haben die Giraffen immer weniger Platz zum Leben.
Alle gefährdeten Tier-Arten und alle gefährderten Pflanzen-Arten auf der Welt werden in ein Verzeichnis hineingeschrieben. Dieses Verzeichnis heißt Rote Liste. Auf dieser Liste stehen jetzt mehr als 85.000 Tier- und Pflanzenarten.

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  • Umwelt

    Umwelt bedeutet Natur. Zur Umwelt gehören Wälder und Flüsse, Pflanzen und Tiere. Auch die Luft gehört zur Umwelt. Die Menschen brauchen die Umwelt zum Leben. Umwelt-Schutz bedeutet, die Natur möglichst wenig zu verschmutzen und sie nicht zu zerstören. Viele Dinge verschmutzen die Umwelt, zum Beispiel Autos, Fabriken, Heizungen und Müll.

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