Die Spielerinnen und Spieler teilen sich in Zukunft bestimmte Einnahmen von dem Fußball-Verband. Dabei geht es zum Beispiel um das Geld, das der Verband durch Werbung verdient. Der Chef von dem Verband heißt Chris Nikou. Er hat gesagt: Fußball ist ein Spiel für alle. Die neue Regel bringt mehr Gleichheit.
Allerdings kann es sein, dass die Männer insgesamt immer noch mehr Geld bekommen als die Frauen. Denn die Einigung in Australien gilt nicht für internationale Wettbewerbe. Bei einer Welt-Meisterschaft gibt es zum Beispiel viel Geld, wenn ein Team gut spielt und gewinnt. Hier bekommen die Männer immer noch mehr Geld als die Frauen. Dagegen kann der australische Verband nichts tun. Denn für dieses Geld ist der internationale Fußball-Verband FIFA zuständig.
Die australischen Frauen sind nicht die einzigen im Fußball, die für gleiche Bezahlung kämpfen. Zum Beispiel in den Ländern USA und Spanien wollen die National-Spielerinnen das auch erreichen. In Norwegen gibt es schon eine gleiche Bezahlung.