Geld-Strafen erlaubt

Fußball-Vereine müssen Geld-Strafen akzeptieren, wenn ihre Fans sich schlecht benehmen. Das hat der Bundesgerichts-Hof entschieden. Der Fußball-Verein FC Carl Zeiss Jena hatte gegen eine Geld-Strafe geklagt.

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Fans halten im Gäste-Block Feuer-Werks-Körper in der Hand.
Fans von Jena zünden Feuer-Werks-Körper im Stadion an. (picture alliance / MaBoSport | MaBoSport)
Der Deutsche Fußball-Bund hatte eine Geld-Strafe von 25.000 Euro gegen den Verein aus Jena verhängt. Die Begründung war: unsportliches Verhalten. Fans hatten bei mehreren Fußball-Spielen Feuer-Werk und Böller im Stadion gezündet.
Der Bundes-Gerichts-Hof meint: Die Strafe wirkt vorbeugend. Das heißt: Die Strafe wirkt so abschreckend, dass der Verein in Zukunft verhindert, dass sich Fans schlecht benehmen.
Die Geld von der Strafe sollen Stiftungen und Projekte bekommen.

Wörterbuch

  • Urteil

    Urteil nennt man die Entscheidung von einem Gericht. Richter an einem Gericht entscheiden, was richtig ist und was falsch. Sie richten sich dabei nach den Gesetzen.

  • Deutscher Fußball-Bund

    Im Deutschen Fußball-Bund sind alle Fußball-Vereine aus Deutschland Mitglied. Er wird auch kurz DFB genannt. Der DFB organisiert zum Beispiel die Fußball-National-Mannschaften. Und er veranstaltet Turniere wie den DFB-Pokal.

  • Bundes-Gerichtshof

    Der Bundes-Gerichtshof gehört zu den höchsten Gerichten in Deutschland. Er ist in der Stadt Karlsruhe. Am Bundes-Gerichtshof arbeiten insgesamt 128 Richterinnen und Richter. Am Bundes-Gerichtshof gibt es Straf-Verfahren: Darin geht es um Verbrechen. Und es gibt Zivil-Verfahren: Darin geht es um Streit-Fälle zwischen Bürgern.

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