
Am 23. September hat sich Bundes-Kanzlerin Merkel mit den Chefs der anderen EU-Länder getroffen. Sie haben beschlossen: Die UNO bekommt 1 Milliarde Euro mehr.
Das Geld ist für Flüchtlinge in verschiedenen Ländern, zum Beispiel Jordanien und Libanon. Dort leben viele Menschen in großen Flüchtlings-Lagern. Die EU will, dass die Hilfe in diesen Lagern besser wird. Die Politiker hoffen, dass dann weniger Flüchtlinge nach Europa kommen.
Die EU-Politiker haben auch beschlossen: Die Grenzen zu Europa sollen stärker kontrolliert werden. Dafür wollen die Länder ungefähr 600 Millionen Euro mehr ausgeben.
Außerdem hat die EU beschlossen, dass einige Flüchtlinge in andere Länder gebracht werden. Bisher sind in manchen EU-Ländern sehr viele Flüchtlinge, vor allem in Griechenland und Italien.
In anderen EU-Ländern sind fast gar keine Flüchtlinge. 120.000 Menschen sollen jetzt umziehen. Einige Länder wehren sich aber dagegen. Sie wollen keine Flüchtlinge aufnehmen.