
Manche Männer schreiben frauen-feindliche Texte ins Internet. Sie schreiben diese Texte zum Beispiel auf ihre eigenen Seiten bei Facebook. In solchen Texten steht zum Beispiel, dass es gut ist, wenn Männer Frauen vergewaltigen. Oder sie stellen Bilder ins Internet, auf denen man verletzte Frauen sieht. Über diese Bilder und die Texte sind viele Frauen sehr wütend. Die Frauen haben sich bei der Firma Facebook beschwert.
Facebook hat jetzt versprochen, frauen-feindliche Texte und Bilder von seinen Seiten zu löschen. Die Firma hat auch zugegeben, dass sie bisher nicht genug darauf geachtet hat. Damit das besser wird, will Facebook jetzt auch mit Vereinen zusammenarbeiten, die sich für Frauen-Rechte einsetzen.
Die Frauen hatten sich nicht nur bei Facebook beschwert. Sie hatten auch viele E-Mails an Firmen geschrieben, die bei Facebook Werbung machen. Manche von diesen Firmen haben dann gesagt: Facebook muss mehr gegen die Frauen-Feindlichkeit tun - sonst schalten wir keine Anzeigen mehr. Das Geld, das die Firmen für die Anzeigen bezahlen, ist sehr wichtig für Internet-Firmen wie Facebook.