![Auf dem Bild sieht man ein großes Gefängnis in der Nähe von Damaskus. Auf dem Bild sieht man ein großes Gefängnis in der Nähe von Damaskus.](https://bilder.deutschlandfunk.de/FI/LE/_8/0e/FILE_80e1542f8b0f6fa1ecf35435dd8b525e/amnesty-google-earth-jpg-100-768x432.jpg)
Die Männer hatten sich in Deutschland versteckt. Die Polizei hat sie aber gefunden und festgenommen. Der Gerichts-Prozess ist der 1. Prozess in der Welt gegen staatliche Folter in Syrien.
Die Ankläger glauben: Die Männer haben in einem Gefängnis in der syrischen Stadt Damaskus gearbeitet. Sie glauben: Einer von ihnen hat 58 Menschen ermordet. Sie glauben auch: Der Mann war dafür verantwortlich, dass 4.000 Gefangene gefoltert wurden. Der andere Mann soll bei der Folter geholfen haben.
In Syrien ist schon lange Bürger-Krieg. Die Ankläger glauben: Die Regierung von Präsident Assad wollte mit der Folter Informationen über ihre Gegner im Land bekommen.