
Polizisten haben am 24. Mai begonnen, das Lager zu räumen. Das heißt: Sie haben die Flüchtlinge mit Bussen in andere Lager gebracht.
Das Lager in Idomeni war nicht organisiert. Das heißt: Niemand hat es geplant. Die Menschen haben dort einfach kleine Zelte aufgebaut. Bei schlechtem Wetter standen die Zelte im Matsch. Viele Menschen sind deshalb krank geworden.
Die griechische Regierung sagt: In anderen Lagern können die Menschen besser leben. Manche Helfer machen sich allerdings Sorgen. Sie sagen: In vielen griechischen Flüchtlings-Lagern geht es den Menschen sehr schlecht.
Die Menschen waren nach Idomeni gekommen, weil sie eigentlich weiter reisen wollten. Sie wollten in andere Länder, zum Beispiel nach Deutschland. Aber von Idomeni aus kamen sie nicht weiter. Denn das Nachbar-Land Mazedonien hat vor einigen Monaten seine Grenze geschlossen: Flüchtlinge dürfen die Grenze nicht mehr überqueren.