Das russische Militär hat die Ukraine angegriffen. Das hat der russische Präsident Putin befohlen. Es gibt jeden Tag Berichte über Kämpfe. Es gibt Berichte darüber, dass die russische Armee Raketen auf Städte abschießt. Bei den Angriffen gibt es immer wieder Tote und Verletzte.
Im Kriegs-Gebiet ist Lage für die Bevölkerung sehr gefährlich. Viele Gebäude sind zerstört. In manchen Städten gibt es keinen Strom und kein Wasser mehr. Auch die Lebens-Mittel sind knapp. Darum sollen Zivilistinnen und Zivilisten aus diesen Städten in Sicherheit gebracht werden. Zivilisten sind all jene Menschen, die nicht in der Armee kämpfen, zum Beispiel Frauen und Kinder.
Politikerinnen und Politiker aus der Ukraine und aus Russland verhandeln fast jeden Tag über sichere Flucht-Wege. Manchmal sind die Verhandlungen erfolgreich. Dann können tausende Menschen eine Stadt verlassen. Manchmal ist die Lage aber doch zu gefährlich, und die Flucht-Wege sind nicht sicher genug. Dafür geben sich die Ukraine und Russland immer wieder gegenseitig die Schuld.
Inzwischen sind mehr als 2 Millionen Menschen aus der Ukraine geflüchtet, vor allem in die Länder Polen und Ungarn. Auch in Deutschland kommen jeden Tag Flüchtlinge an, die meisten in der Stadt Berlin. Von dort werden sie in die Bundes-Länder verteilt. Viele haben hier auch Freunde und Verwandte, bei denen sie Schutz finden.