
Die Insel heißt Utøya. Dort waren mehr als 500 junge Leute in einem Ferien-Lager. Ein Rechts-Extremist hat sie überfallen. Er hat viele Menschen ermordet. 7 Jahre später gibt es nun einen Film darüber.
Der Film erzählt die Geschichte von den jungen Leuten. Der Mörder ist nur einmal kurz zu sehen. Der Regisseur heißt Erik Poppe. Er hat gesagt: Ich wollte alles so ehrlich erzählen wie möglich. Die Kamera folgt die ganze Zeit einer jungen Frau. Sie sucht ihre Schwester. Die junge Frau hat große Angst. Sie hört auch immer wieder die Schüsse von dem Mörder.
Manche Leute sagen: So einen Film darf man nicht drehen. Man darf mit der Angst und dem Tod von Menschen kein Geld verdienen. Andere sagen: Der Film zeigt die jungen Leute. Er zeigt, was sie erleben und fühlen. Und das wird in vielen Berichten in den Medien oft vergessen.
Im Deutschlandfunk Kultur hat der Regisseur über seinen Film gesprochen.