Film-Festival in Berlin

Jedes Jahr gibt es in Berlin ein großes Festival für Filme. Das Festival heißt "Berlinale". Wegen Corona ist dieses Jahr alles anders. Im Juni sollen nun aber doch Filme gezeigt werden.

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Eine Kamera schwebt an einem Kran vor dem Berlinale-Logo am Berlinale-Palast.
Im Juni soll es Kino unter freiem Himmel auf der "Berlinale" geben. (Christoph Soeder/dpa)
Die Chefin von der Berlinale heißt Mariette Rissenbeek. Sie hat gesagt: Wir machen im Juni Open-Air-Vorstellungen. Das heißt: Die Filme werden nicht drinnen in Kinos gezeigt, sondern draußen. Open Air ist englisch und bedeutet: an der frischen Luft. Wer die Filme anschauen möchte, muss aber gegen Corona geimpft sein oder einen negativen Corona-Test haben. Die Filme werden an 16 Orten gezeigt, zum Beispiel auf der Berliner Museums-Insel und am Schloss Charlottenburg.
Die Berlinale ist normalerweise im Februar. Im Februar gab es dieses Jahr aber nur eine Konferenz für Leute, die in der Film-Industrie arbeiten. Auf der Konferenz wurde auch mitgeteilt, wer dieses Jahr die Preise von der Berlinale bekommt. Sie heißen "Bären".

Wörterbuch

  • Film-Festival

    Bei einem Film-Festival kann man viele Kino-Filme sehen. Oft gibt es einen Wettbewerb: Der beste Film bekommt dann einen Preis. Festivals zeigen viele neue Filme. Wenn ein Film zum 1. Mal gezeigt wird, sagt man: Der Film hat Premiere.

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