Fernseh-Preis verliehen

In der Stadt Marl ist ein wichtiger Fernseh-Preis verliehen worden. Der heißt Grimme-Preis. Insgesamt gab es 12 Preise. Gewonnen hat auch eine Folge der Krimi-Serie "Tatort".

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Ulrich Tukur hält Grimme-Preis in der Hand
Grimme-Preis für den Tatort "Im Schmerz geboren" (picture alliance / dpa / Henning Kaiser)
Am Freitag, 27. März, sind die Grimme-Preise verliehen worden. Den Preis bekommen besondere Fernseh-Filme und Schauspieler. Alle Grimme-Preise gingen in diesem Jahr an die öffentlich-rechtlichen Sender. 9 Preise gewannen Filme von dem Sender ARD. 3 Preise gewann der Sender ZDF.
Ein Preis ging an eine Folge der Krimi-Serie "Tatort". Die "Tatort"-Folge heißt "Im Schmerz geboren". Es ist ein Tatort aus Wiesbaden mit dem Schauspieler Ulrich Tukur. Tukur spielt in dem Tatort den Ermittler Felix Murot. Über diesen Tatort-Film wurde schon viel diskutiert. Es gab in ihm besonders viele Tote: 47 waren es insgesamt. Viele Menschen fanden aber auch, dass der Film besonders kunstvoll gemacht war.
Bei der Verleihung hat es eine Schweige-Minute gegeben. Alle haben dabei an die Opfer des Flugzeug-Unglückes gedacht. Dabei starben Schüler und Lehrer aus der Stadt Haltern. Die ist nur wenige Kilometer entfernt von der Stadt Marl, wo die Preis-Verleihung war.

Wörter-Buch

  • Grimme-Preis

    Der Grimme-Preis ist der wichtigste Preis für Fernseh-Sendungen in Deutschland. Den Grimme-Preis bekommen Filme, Serien und andere Sendungen, wenn sie besonders gut waren.

  • öffentlich-rechtlich

    In Deutschland gibt es viele öffentlich-rechtliche Radio- und Fernseh-Sender, zum Beispiel ARD, ZDF und Deutschlandfunk. Öffentlich-rechtlich bedeutet, dass die Zuschauer für die Sender Gebühren bezahlen. Andere Sender heißen Privat-Sender. Sie bekommen ihr Geld nur aus der Werbung.

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