Ministerinnen wollen mehr für Frauen-Rechte tun

Die beiden Ministerinnen Annalena Baerbock und Svenja Schulze wollen mehr für die Rechte von Frauen in aller Welt tun. Baerbock ist Außenministerin und Schulze ist Entwicklungsministerin. Sie sagen: Wenn man Hunger, Armut und Ungerechtigkeit in der Welt bekämpfen will, braucht man dafür die Frauen.

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Entwicklungs-Ministerin Svenja Schulze und Außen-Ministerin Annalena Baerbock laufen nebeneinander eine Straße entlang.
Entwicklungs-Ministerin Svenja Schulze und Außen-Ministerin Annalena Baerbock wollen mit ihrer Politik mehr für Frauen-Rechte tun. (picture alliance / photothek / Kira Hofmann)
Sie sagen auch: Wir müssen deshalb auch im Ausland mehr Politik für Frauen machen. Die Ministerinnen nennen das: feministische Außen-Politik.
Frauen sollen zum Beispiel selbst entscheiden, wann sie Kinder bekommen. Sie sollen auch selbst entscheiden, mit wem sie Kinder bekommen. In vielen Ländern auf der Welt entscheiden das bisher noch die Männer. Viele Frauen arbeiten in der Land-Wirtschaft, zum Beispiel auf Feldern. Aber das Land, auf dem sie arbeiten, gehört ihnen oft gar nicht. Die Ministerinnen sagen: Das muss sich ändern.
Das Außen-Ministerium und das Entwicklungs-Ministerium fördern viele Projekte im Ausland. Das bedeutet: Deutschland gibt Geld für Projekte in anderen Ländern. In Zukunft wollen die Ministerinnen nur noch Projekte fördern, die auch etwas für Frauen tun. Bei den Projekten sollen Frauen auch selbst mitmachen dürfen. So sollen die Gesellschaften gerechter werden.

Wörterbuch

  • Ministerin oder Minister

    Minister und Ministerinnen sind die Mitglieder der Regierung. Jeder Minister hat bestimmte Themen, für die er zuständig ist: Zum Beispiel Bildung, Umwelt, Soziales oder Außenpolitik.

  • Frauen-Rechtlerin

    Eine Frauen-Rechtlerin setzt sich für die Rechte von Frauen ein. Sie kämpft dagegen, dass Frauen unterdrückt oder diskriminiert werden. Ein anderes Wort für Frauen-Rechtlerin ist Feministin.

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