![Ein Flüchtling spricht am 06.04.2017 auf der serbischen Grenzseite in der Nähe von Tompa (Ungarn) mit einem Journalisten. In Ungarn werden Asylbewerber in zwei Container-Lagern in Röszke und Tompa in unmittelbarer Nähe zur Grenze zu Serbien festgehalten. Ein Flüchtling spricht am 06.04.2017 auf der serbischen Grenzseite in der Nähe von Tompa (Ungarn) mit einem Journalisten. In Ungarn werden Asylbewerber in zwei Container-Lagern in Röszke und Tompa in unmittelbarer Nähe zur Grenze zu Serbien festgehalten.](https://bilder.deutschlandfunk.de/FI/LE/_c/fd/FILE_cfd90c128dbc9dbd9c9e1c5fa037e0a8/internierungslager-f-53042091-jpg-102-1920x1080.jpg)
Der Grund: Ungarn weigert sich, die Flüchtlings-Gesetze den EU-Regeln anzupassen. Die EU-Kommission kritisiert, dass Ungarn über Asyl-Anträge nur in Lagern an der Grenze entscheidet. Außerdem wollen die ungarischen Behörden Menschen bestrafen, die Flüchtlingen helfen.
Im Mittel-Meer ist wieder ein Schiff mit Flüchtlingen gesunken. Mindestens 16 Menschen sind gestorben. 100 Flüchtlinge konnten gerettet werden.
Der Kapitän von dem Rettungs-Schiff "Lifeline" sagte: Die Lage für die Flüchtlinge auf dem Mittelmeer ist schlimm. Die libysche Küstenwache lässt die Menschen auf dem Meer sterben. Die "Lifeline" hatte Ende Juni 230 Flüchtlinge gerettet. Viele Länder wollten nicht, dass das Schiff bei ihnen anlegt.