Die deutschen Bauern haben in diesem Sommer 43 Millionen Tonnen Getreide geerntet. Das war etwas mehr als 2021. Aber 6 Prozent weniger als sie in den letzten Jahren geerntet haben. Außerdem gibt es sehr große Unterschiede zwischen den Regionen: Das heißt: Die Ernte ist in einer Region gut, in einer anderen schlecht.
Besonders schlimm ist es in Sachsen-Anhalt. Dort ist es zu heiß und vor allem viel zu trocken. Die Bauern haben wegen der Dürre viel weniger geerntet als sonst. Und die Qualität von dem Weizen war auch nicht so gut.
Der Bauern-Verband ist besorgt. Der Präsident von dem Verband, Joachim Rukwied, sagt: In den Dürre-Gebieten werden auch die Ernten von Mais, Kartoffeln und Zucker-Rüben schlechter sein. Die Bauern verdienen dann viel weniger Geld.