![Viele Menschen auf einer Demonstration halten Schilder und Bilder von den Opfern hoch. Viele Menschen auf einer Demonstration halten Schilder und Bilder von den Opfern hoch.](https://bilder.deutschlandfunk.de/22/b4/d2/d2/22b4d2d2-3c43-418c-bbec-e488190e5430/vierter-jahrestag-attentat-hanau-100-1920x1080.jpg)
Der rassistische Anschlag war am 19. Februar 2020. Die Opfer hatten einen Migrations-Hintergrund. Das heißt: Die Eltern oder Groß-Eltern von den Opfern sind aus dem Ausland nach Deutschland gekommen. Nach dem Anschlag hat der Täter seine Mutter und sich selbst getötet.
Zum Jahres-Tag von dem Anschlag hat es viele Veranstaltungen gegeben. Viele Menschen haben in Hanau gegen Rassismus und Rechts-Extremismus demonstriert.
Der Bundes-Kanzler von Deutschland heißt Olaf Scholz. Er hat geschrieben: Rechts-Extreme sind eine Gefahr für unsere Demokratie. Rechts-Extreme wollen Menschen ausgrenzen und sogar vertreiben. Das werden wir nie zulassen.
Es gibt aber auch Kritik an der Politik. Die Anti-Diskriminierungs-Beauftragte von Deutschland heißt Ferda Ataman. Sie hat gesagt: Viele Familien von den Opfern fühlen sich vom Staat allein gelassen. Sie sagen: So ein Anschlag darf nicht mehr passieren. Deutschland muss mehr tun, um rassistische Anschläge zu verhindern.