Bundes-Kanzler Merz will Hilfen für Menschen mit Behinderung behalten

Im Bundestag in Berlin haben Politikerinnen und Politiker den Bundes-Kanzler befragt. Er heißt Friedrich Merz. In den Fragen ging es auch um bestimmte Hilfen für Menschen mit Behinderung. Einige Politiker haben befürchtet, dass diese Hilfen verringert werden. Merz sagt aber jetzt: Die Hilfen werden nicht verringert.

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An einem Arbeitsplatz für Motor-Klemmen ist ein Mann im Roll-Stuhl mit Arbeiten beschäftigt.
Laut Bundes-Kanzler Merz werden Hilfen für Menschen mit Behinderung nicht gekürzt. (dpa / Hendrik Schmidt)
Die Hilfen für Menschen mit Behinderungen werden Eingliederungs-Hilfen genannt. Die Hilfen sind dazu da, dass alle Menschen überall in der Gesellschaft mitmachen können. Das nennt man auch Inklusion.
Dazu gehören zum Beispiel Begleiter in der Schule, das betreute Wohnen oder Hilfen am Arbeits-Platz. Der Bundes-Kanzler sagt: Die Menschen sollen die Hilfen weiter bekommen. Aber die Hilfen sollen günstiger werden. Und sie müssen besser funktionieren.
Eine wichtige Politikerin von der Partei die Linke heißt Heidi Reichinnek. Sie hat Bundes-Kanzler Merz kritisiert. Sie sagt: Die Bundes-Regierung gibt viel Geld für Waffen aus. Aber sie spart, wenn es um die Bedürfnisse der Menschen geht.
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  • Inklusion

    Inklusion bedeutet: Menschen mit einer Behinderung und Menschen ohne Behinderung leben zusammen. Menschen mit Behinderung können dieselben Schulen wie Menschen ohne Behinderung besuchen. Sie können auch gemeinsam arbeiten und wohnen. Menschen mit Behinderung gehören zur Gesellschaft dazu.

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