Dürre in Deutschland ist vorbei

Seit 2018 gab es eine Dürre in Deutschland. Dürre heißt: Der Boden ist sehr trocken, weil es zu wenig regnet. Jetzt sagen Klima-Forscher: Letztes Jahr hat es genug geregnet. Die Dürre ist vorbei.

01.03.2024

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Ein ausgetrocknetes Teich-Bett. Es sind Risse in der Erde.
Der Lottbeker Teich in der Nähe von Hamburg war im Sommer ausgetrocknet. (IMAGO / Nikito / IMAGO)
Das ist eine gute Nachricht für die Natur. Denn eine Dürre ist sehr schlecht für Pflanzen und Bäume. Die Bäume bekommen nicht genug Wasser. Sie können dadurch Krankheiten bekommen. Sehr viele Bäume sind durch die Dürre in den letzten Jahren zerstört worden. Für die Wälder in Deutschland ist das schlimm.
Bei einer schweren Dürre wird das Wasser auch für die Menschen knapp. Dann kann die Regierung bestimmte Sachen verbieten. Zum Beispiel kann sie verbieten, dass man seinen Rasen bewässert. Oder dass man ein eigenes Schwimm-Becken im Garten benutzt. In Deutschland ist das bisher nur selten passiert. Und auch nur an manchen Orten. Aber in anderen europäischen Ländern gibt es öfter solche Verbote. Und die Klima-Forscher sagen: Durch den Klima-Wandel wird es wahrscheinlich mehr Dürren geben.

Wörterbuch

  • Klima-Wandel

    Klima-Wandel heißt: Auf der Erde wird es wärmer. Das gibt viele Probleme, zum Beispiel Überschwemmungen, Dürren und schwere Stürme. Viele Menschen sterben an den Folgen vom Klima-Wandel. Gründe für den Klima-Wandel sind auch viele Abgase in der Luft. Wenn man heute von Klima-Wandel spricht, sind Veränderungen gemeint, die durch den Menschen verursacht werden. In der Wissenschaft gibt es keine Zweifel daran, dass der Mensch zum Klima-Wandel entscheidend beiträgt.

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