Doping-Verdacht

Bei den Olympischen Winter-Spielen im Jahr 2014 in Russland sollen 15 Sportler gedopt haben. Das geht aus einer Erklärung der Welt-Anti-Doping-Agentur hervor. Sie heißt kurz WADA.

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Doping
Ein Spritze in Freiburg im Februar 2015 (picture alliance / dpa / Foto: Patrick Seeger)
Die 15 Sportler haben in der Stadt Sotschi Medaillen gewonnen. Einige der Sportler haben die Vorwürfe zurückgewiesen. Sie erklärten: Wir haben keine verbotenen Substanzen genommen. Das wird jetzt mit vorhandenen Proben untersucht. Sollten russische Sportler gedopt haben, könnte es sein, dass gar keine Sportler aus Russland an den Olympischen Spielen in dem Land Brasilien teilnehmen. Die Spiele sind in der Stadt Rio de Janeiro und beginnen in gut 2 Monaten.
Das Sport-Ministerium in Russland will bei der Aufklärung mit der Welt-Anti-Doping-Agentur zusammenarbeiten. Das hat das Ministerium in der Haupt-Stadt Moskau angekündigt.
Auch 31 Sportler von den Olympischen Spielen in Peking im Jahr 2008 sollen gedopt haben. Sie kommen aus 12 unterschiedlichen Ländern. Das haben neue Untersuchungen ergeben, teilte das Internationale Olympische Komitee in der Stadt Lausanne mit. Die Stadt Lausanne liegt in dem Land Schweiz.

Wörter-Buch

  • Doping

    Manche Sportler und Sportlerinnen versuchen, durch verbotene Medikamente schneller und stärker zu werden. Das nennt man Doping. Doping ist verboten, weil es unfair ist. Außerdem sind die Medikamente oft schlecht für die Gesundheit. Doping-Kontrolleure versuchen herauszufinden, welche Sportler gedopt sind.

  • Welt-Anti-Doping-Agentur

    Die Welt-Anti-Doping-Agentur bekämpft Doping im Sport. Sie beschließt zum Beispiel, welche Medikamente Sportlerinnen und Sportler vor einem Wettkampf nehmen dürfen und welche nicht. Die Welt-Anti-Doping-Agentur wird auch WADA genannt.

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