Die Umfrage war von der Sport-Hoch-Schule in Köln. Das ist eine Universität für Sport. Auch Sport-Organisationen aus anderen Ländern in Europa haben mitgemacht.
Bei der Studie ist herausgekommen: Einer von drei Befragten versteckt beim Sport-Machen seine sexuelle Orientierung. Das heißt: Die Menschen sagen nicht, wenn sie schwul oder lesbisch sind. Sie glauben: Dann reden die anderen darüber und machen vielleicht Witze. Es gibt aber auch eine gute Nachricht: In Deutschland sagen mehr als die Hälfte der Schwulen und Lesben inzwischen offen: Ich bin schwul. Oder: Ich bin lesbisch oder trans-sexuell.
Ein weiteres Ergebnis von der Studie: Viele kritisieren, dass eine schwulen-feindliche Sprache oft normal ist. Das bedeutet: Wenn zum Beispiel eine Spielerin oder ein Spieler nicht gut spielt, sagen andere: "Du Homo". Dabei ist es ganz egal, ob der Mensch wirklich schwul oder lesbisch ist.