Der Meeres-Spiegel steigt

In den Meeren auf der Welt steigt das Wasser. Das ist in vielen Ländern ein großes Problem, weil es Überschwemmungen gibt. Wissenschaftler haben jetzt festgestellt: Die Meere steigen noch schneller als bisher gedacht.

16.02.2018

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Menschen in der Stadt Jakarta ziehen ein Boot durch eine überschwemmte Straße.
In dem Land Indonesien in Asien gibt es öfter schwere Überschwemmungen (EPA/Jurnasyanto Sukarno)
Die Forscher haben Bilder von Satelliten ausgewertet. Die Satelliten kreisen am Himmel um die Erde und machen von oben Fotos. Darauf kann man genau sehen, wie sich die Meere verändern.
Die Forscher haben ausgerechnet: Wenn es so weiter geht wie bisher, dann steigt der Meeres-Spiegel bis zum Ende dieses Jahrhunderts um ungefähr 60 Zentimeter. Für Gegenden mit flachen Küsten ist das sehr viel.
In den Meeren ist immer mehr Wasser, weil das Eis am Nord-Pol und am Süd-Pol schmilzt. Das Eis schmilzt, weil die Luft immer wärmer wird. Das nennt man Klima-Wandel: Die Luft wird wärmer, weil die Menschen zu viel Energie verbrauchen. Zum Beispiel beim Heizen, Auto-Fahren und in Fabriken.

Wörterbuch

  • Klima-Wandel

    Klima-Wandel heißt: Auf der Erde wird es wärmer. Das gibt viele Probleme, zum Beispiel Überschwemmungen, Dürren und schwere Stürme. Viele Menschen sterben an den Folgen vom Klima-Wandel. Gründe für den Klima-Wandel sind auch viele Abgase in der Luft. Wenn man heute von Klima-Wandel spricht, sind Veränderungen gemeint, die durch den Menschen verursacht werden. In der Wissenschaft gibt es keine Zweifel daran, dass der Mensch zum Klima-Wandel entscheidend beiträgt.

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