
Auch Politikerinnen und Politiker haben ganz unterschiedliche Meinungen dazu, ob eine Impf-Pflicht zur Bekämpfung von dem Corona-Virus sinnvoll ist. Im Bundestag haben sie über drei verschiedene Vorschläge diskutiert. Der 1. ist dafür, dass alle Menschen ab 18 Jahren geimpft werden müssen. Der 2. will, dass es eine Impf-Pflicht gibt, aber nur für Menschen ab 50 Jahren, weil die besonders gefährdet sind. Vorschlag 3 ist gegen eine Impf-Pflicht.
Leute, die für eine Impf-Pflicht sind, sagen: Wenn alle Menschen geimpft sind, dann werden weniger Menschen schwer krank. Das heißt: die Kranken-Häuser werden nicht überlastet. Sie können alle Menschen so gut versorgen wie bisher. Gegner von der Impf-Pflicht sagen: Die Regierung darf das überhaupt nicht entscheiden. Jeder Mensch soll sich freiwillig entscheiden können. Deshalb wurde im Bundestag auch über eine Pflicht diskutiert, sich beraten zu lassen.
Eine Impf-Pflicht bedeutet nicht Impf-Zwang. Niemand wird gegen seinen Willen geimpft. Aber man muss dann zum Beispiel eine Strafe zahlen.