Buch-Messe in Frankfurt

In Frankfurt am Main findet eine wichtige Ausstellung statt: Die internationale Buch-Messe. Auf der Buch-Messe stellen mehr als 7.500 Verlage und Schriftsteller ihre neuesten Bücher aus.

12.10.2018

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Ein Mann auf einer Leiter trifft letzte Vorbereitungen an einem Präsentationsstand für Weine aus Georgien auf der Frankfurter Buchmesse
Georgien ist Gast-Land auf der Buch-Messe (dpa/Silas Stein)
Gast-Land ist in diesem Jahr Georgien. Das heißt: Aus diesem Land werden besonders viele Bücher vorgestellt. Einige Bücher aus Georgien sind zum 1. Mal in die deutsche Sprache übersetzt worden.
Auf der Buch-Messe werden auch viele Vorträge gehalten und es gibt Diskussionen mit Schrift-Stellern. Dabei geht es zum Beispiel um die Themen Menschen-Rechte und Presse-Freiheit. Die Buch-Messe ist immer erst für das Fach-Publikum geöffnet. Das sind zum Beispiel Buch-Händler, Verlage und Journalisten. Am Wochen-Ende könne dann alle Menschen die Messe besuchen und sich über die neuesten Bücher informieren.
Auf der Buch-Messe wird auch jedes Jahr ein wichtiger Preis vergeben: Der Deutsche Buch-Preis. In diesem Jahr hat ihn die Schrift-Stellerin Inga-Maria Mahlke aus Berlin bekommen. Sie hat den Preis für ihr Buch "Archipel" erhalten. Die Geschichte spielt auf der spanischen Insel Teneriffa. Dabei geht es um die Geschichte im 20. Jahrhundert.
Der Behinderten-Beauftragte von der Bundes-Regierung heißt Jürgen Dusel. Er hat mehr Bücher für Blinde und Seh-Behinderte gefordert. Er sagt: Zur Zeit können Blinde, seh-behinderte oder lese-behinderte Menschen nur etwa 5 Prozent von den Büchern in Deutschland barriere-frei nutzen.

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