![Umwelt-Aktivisten blockierten die Bahngleise am Verladebahnhof für Braunkohle nahe dem Tagebau Welzow Süd von Vattenfall Umwelt-Aktivisten blockierten die Bahngleise am Verladebahnhof für Braunkohle nahe dem Tagebau Welzow Süd von Vattenfall](https://bilder.deutschlandfunk.de/FI/LE/_1/89/FILE_189dd12da268b9aa1141cff84a6374fa/80389590-jpg-100-1920x1080.jpg)
Mehrere hundert Menschen haben am Pfingst-Wochenende die Gleise der Kohle-Züge besetzt. Sie hatten das Kraft-Werk damit vom Nach-Schub abgeschnitten. Der Betreiber des Kohle-Kraftwerks musste die Leistung drosseln. Der Betreiber ist ein Energie-Konzern aus dem Land Schweden und heißt Vattenfall.
Bei den Protesten in der Lausitz - so heißt die Region - hat es gewalttätige Ausschreitungen gegeben. Dabei hat die Polizei rund 130 Personen festgenommen. Ihnen wurde Land-Friedensbruch vorgeworfen, weil sie unerlaubt ein privates Gelände betreten haben.
Die Proteste hat das Bündnis "Ende Gelände" organisiert. Das ist ein Bündnis aus Umwelt-Aktivisten. Sie wollten die Abschaltung des Kraft-Werks erzwingen, weil die Verbrennung von Kohle die Umwelt belastet. Es wird dabei sehr viel Kohlen-Dioxid ausgestoßen. Das ist ein Gas. Es schädigt das Klima. Die Proteste wurden nach mehreren Tagen wieder beendet.