Die französische Polizei sagt: Wir wissen nicht genau, wie viele Menschen auf dem Boot waren. Vielleicht finden wir noch mehr Tote. Einige Menschen konnten gerettet werden. Es ist aber nicht klar, ob alle überleben werden.
Immer wieder versuchen Flüchtlinge, den Ärmel-Kanal mit kleinen Booten zu überqueren. An dieser Stelle ist das Meer zwischen Frankreich und Groß-Britannien nur wenige Kilometer breit. In diesem Jahr waren vor dem schlimmen Boots-Unglück schon mindestens 14 Menschen bei dem Versuch gestorben.
Der Präsident von Frankreich heißt Emmanuel Macron. Er hat die anderen Länder der Europäischen Union um Hilfe gebeten: Er sagt: Der Ärmel-Kanal darf kein Fried-Hof werden. Das Land Groß-Britannien hat angeboten, Grenz-Schützer nach Frankreich zu schicken. Sie sollen die Flüchtlinge daran hindern, aufs Meer hinaus zu fahren.