Kriminelle werben Kinder und Jugendliche für Straf-Taten an

Kriminelle schließen sich manchmal zu Gruppen zusammen. Diese Gruppen heißen Banden. Kriminelle Banden versuchen, Kinder und Jugendliche für Straf-Taten zu gewinnen. Dabei geht es zum Beispiel darum, andere Menschen zu bedrohen.

Ein maskierter Mann sitz am Laptop. Neben ihm liegt ein Smarthpone.
Kriminelle versuchen, Kinder und Jugendliche im Internet für Straf-Taten zu gewinnen. (picture alliance / CHROMORANGE / Michael Bihlmayer)
Die Kriminellen schreiben Kinder und Jugendliche dafür häufig im Internet an. Das steht in einem Bericht von dem Bundes-Kriminal-Amt. Der Chef von dem Bundes-Kriminal-Amt heißt Holger Münch. Er sagt: Die Kriminellen wollen nicht ertappt werden. Deshalb nutzen sie das Internet. Die jungen Leute sollen dann Aufträge für die Kriminellen erledigen. Dabei geht es manchmal auch darum, jemanden zu töten.
Ein weiteres Ergebnis von dem Bericht: In Deutschland werden immer mehr Drogen verkauft. Das ist verboten. Der Bundes-Innen-Minister heißt Alexander Dobrindt. Er sagt: Drogen sind ein großes Problem. Sehr beliebt ist die Droge Kokain. Aber auch die Droge Crack und synthetische Drogen. Das Rausch-Gift wird häufig über das Internet verkauft. Drogen sind sehr gefährlich für Menschen. Im vergangenen Jahr gab es mehr als 2.000 Drogen-Tote. Auch immer mehr junge Menschen sterben wegen Drogen.

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  • Bundes-Kriminal-Amt

    Das Bundes-Kriminal-Amt ist ein Teil von der deutschen Polizei. Die Abkürzung heißt BKA. Das BKA ermittelt in besonders schweren Kriminal-Fällen. Das BKA ist auch dafür zuständig, dass die Polizei aus verschiedenen Bundes-Ländern gut zusammen arbeitet. Und es organisiert die Zusammen-arbeit mit der Polizei aus anderen Ländern.

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