Mehr Bio-Bauern-Höfe in Deutschland

In Deutschland gibt es mehr Bio-Bauern-Höfe als früher. Im vergangenen Jahr sind sehr viele Bio-Bauern-Höfe dazugekommen.

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Zwei junge Bullen stehen im Stall und gucken über ihren Trog.
Bio-Kühe bekommen Futter aus der Region. (picture alliance / dpa / dpa-Zentralbild / Patrick Pleul)
Bio ist das kurze Wort für biologisch. Für Bauern und Bäuerinnen bedeutet bio, dass sie besondere Regeln haben. Diese Regeln sollen die Umwelt schonen.
Bio-Bauern benutzen zum Beispiel weniger künstlichen Dünger. Dünger hilft den Pflanzen beim Wachsen. Er kann aber auch der Umwelt schaden. Und Tiere auf Bio-Bauern-Höfen haben mehr Platz und bekommen Futter aus der Region.
Im vergangenen Jahr sind über 2.000 neue Bio-Bauern-Höfe dazugekommen. Von 10 Bauern-Höfen in Deutschland ist 1 ein Bio-Bauern-Hof. Alle Felder und Weiden der Bio-Bauern sind zusammen doppelt so groß wie die Stadt Berlin.

Wörterbuch

  • Land-Wirtschaft

    Land-Wirtschaft ist ein allgemeines Wort für Bauern-Höfe. Manchmal meint man damit auch die Arbeit von Bauern. Land-Wirt ist ein anderes Wort für Bauer.

  • Bio-Siegel

    Ein Bio-Siegel ist ein Kenn-Zeichen, zum Beispiel auf Lebens-Mitteln. Das kann ein Aufkleber oder ein Aufdruck auf der Packung sein. Produkte mit einem Bio-Siegel sind nach bestimmten Regeln hergestellt. Das kann heißen, dass zum Beispiel kein künstlicher Farb-Stoff in dem Produkt sein darf. Oder dass Pflanzen nicht mit Gift bespritzt werden. Die Regeln müssen kontrolliert werden. Nur wer sie einhält, bekommt das Siegel.

  • Bio-Eier

    Bio-Eier sind Eier von Bio-Bauern-Höfen. Dort bekommen die Hühner nur Bio-Futter. Und die Hühner haben mehr Platz im Stall als auf anderen Bauern-Höfen. Bio-Eier sind deshalb etwas teurer als andere Eier.

  • Massen-Tier-Haltung

    Bei der Massen-Tier-Haltung müssen viele Tiere zusammen auf sehr engem Raum leben. Das ist stressig für die Tiere und sie werden oft krank. Manche Bauern machen das aber trotzdem, um Geld zu sparen.

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