Biathlon-Sportler haben geschummelt

Bei der Sport-Art Biathlon muss man Ski fahren und schießen. Der Biathlon-Welt-Verband hat jetzt herausgefunden: 2 Sportler haben schon vor Jahren verbotene Medikamente genommen. Das nennt man Doping. Doping ist verboten.

16.01.2015

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Skifahrer fahren einen Hang hinunter.
Beim Biathlon muss man Ski fahren und schießen (Bild: Daniel dal Zennaro/epa) (Daniel dal Zennaro/epa)
Manche Sportler versuchen, durch verbotene Medikamente schneller und stärker zu werden. Das nennt man Doping. Doping ist verboten. Ärzte können feststellen, ob Sportler solche verbotenen Medikamente benutzt haben. Dafür testen sie zum Beispiel den Urin oder das Blut von den Sportlern. Die Test-Methoden von den Ärzten werden immer besser. Deshalb haben Ärzte jetzt alte Proben getestet. Dabei haben sie herausgefunden: 2 Biathlon-Sportler haben vor Jahren verbotene Medikamente genommen. Die beiden Sportler sind Alexander Loginow aus Russland und Sergei Sednew aus der Ukraine. Der Biathlon-Welt-Verband überlegt jetzt, wie die beiden Sportler bestraft werden sollen.

Wörterbuch

  • Doping

    Manche Sportler und Sportlerinnen versuchen, durch verbotene Medikamente schneller und stärker zu werden. Das nennt man Doping. Doping ist verboten, weil es unfair ist. Außerdem sind die Medikamente oft schlecht für die Gesundheit. Doping-Kontrolleure versuchen herauszufinden, welche Sportler gedopt sind.

  • Blut-Doping

    Das Blut-Doping ist eine verbotene medizinische Behandlung. Manche Sportlerinnen und Sportler versuchen dadurch, ihre Leistung zu steigern. Vor einem Wett-Kampf lassen sie sich eine Blut-Transfusion geben. Das Blut enthält besonders viele rote Blut-Körperchen. Es kann deshalb besonders viel Sauerstoff aufnehmen. Damit kann man dann zum Beispiel schneller rennen oder Rad fahren. Es ist unfair, auf diese Weise die Leistung zu steigern. Deshalb ist es verboten.

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