![Ein ICE im Berliner Haupt-Bahnhof. Fahr-Gäste stehen auf dem Bahn-Steig neben dem Zug. Ein ICE im Berliner Haupt-Bahnhof. Fahr-Gäste stehen auf dem Bahn-Steig neben dem Zug.](https://bilder.deutschlandfunk.de/e9/ca/89/d2/e9ca89d2-7a7c-4c83-810d-ae07f0872d5a/bahn-zug-ice-bahnhof-100-1920x1080.jpg)
Jetzt müssen die Lok-Führer noch 38 Stunden in der Woche arbeiten. Bis zum Jahr 2029 sollen es noch 35 Stunden in der Woche sein. Es soll jedes Jahr etwas weniger werden. Die Lok-Führer bekommen trotzdem genauso viel Geld wie vorher. Wenn die Lok-Führer mehr arbeiten wollen, dann dürfen sie das auch. Die Lok-Führer bekommen dann sogar mehr Geld.
Vor dieser Einigung haben sich die Bahn und die Gewerkschaft von den Lok-Führern lange gestritten. Eine Gewerkschaft kümmert sich um die Wünsche von den Mitarbeitern. Die Lok-Führer haben oft gestreikt. Das heißt: Sie haben nicht gearbeitet. Es sind dann nur ganz wenige Züge gefahren.
Auch bei der Flug-Linie Lufthansa gibt es eine Einigung mit einer Gewerkschaft. Dort haben sich der Konzern und die Gewerkschaft Verdi geeinigt. Es gibt mehr Geld für die Mitarbeiter vom Boden-Personal. Auch hier gab es Streiks. Hunderte Flüge sind ausgefallen.
Die Streiks haben eine Debatte in der Politik ausgelöst. Es geht um die Frage: Sollen Streiks in wichtigen Bereichen eingeschränkt werden? Zum Beispiel im Verkehr.