Jetzt müssen die Lok-Führer noch 38 Stunden in der Woche arbeiten. Bis zum Jahr 2029 sollen es nur noch 35 Stunden in der Woche sein. Es soll jedes Jahr etwas weniger werden. Wenn die Lok-Führer mehr arbeiten wollen, dann dürfen sie das. Und die Lok-Führer bekommen auch mehr Geld. Sie bekommen 420 Euro mehr im Monat.
Vor dieser Einigung haben sich die Bahn und die Gewerkschaft von den Lok-Führern lange gestritten. Eine Gewerkschaft kümmert sich um die Wünsche von den Angestellten. Die Lok-Führer haben oft gestreikt. Das heißt: Sie haben nicht gearbeitet. Es sind dann nur ganz wenige Züge gefahren. Und die Bahn hat deshalb an diesen Tagen auch nur wenig verdient.
Der Verband von den Fahr-Gästen heißt "Pro Bahn". "Pro Bahn" ist froh, dass es jetzt eine Einigung gibt. "Pro Bahn" sagt: Jetzt gibt es keine Streiks mehr von den Lok-Führern. Für die Fahr-Gäste ist das gut.