Der Streik von den Lok-Führern dauert von Donnerstag-Abend bis Freitag-Abend. Die meisten Fern-Züge und viele Regional-Züge fahren deshalb nicht. Auch die S-Bahnen in Hamburg und Berlin sind nicht in Betrieb. Viele Millionen Menschen in Deutschland haben deshalb ein Problem zur Arbeit zu kommen oder zu verreisen.
Die Gewerkschaft von den Lok-Führern hat zu dem Warn-Streik aufgerufen. Sie will mehr Geld für die Lok-Führer und die anderen Beschäftigten von der Bahn. Die Gewerkschaft findet: Alle Menschen, die im Schicht-Dienst arbeiten, sollen weniger arbeiten. Sie dürfen aber nicht weniger Geld bekommen.
Die Deutsche Bahn findet den Warn-Streik falsch. Sie sagt: Die Lok-Führer vermiesen den Menschen das 2. Advents-Wochenende. Denn die können nicht zu ihren Familien fahren. Die Bahn sagt auch: Die Gewerkschaft soll nicht streiken, sondern mit uns verhandeln.
Der Fahr-Gast-Verband Pro Bahn sagt: Die Menschen können nicht planen, weil die Gewerkschaft erst kurz vorher sagt, dass sie streikt. Das ist nicht gut.
Die Gewerkschaft von den Lok-Führern hat jetzt gesagt: Bis zum 7. Januar gibt es keinen Streik mehr.