Baguette ist Kultur-Erbe

Das Baguette ist ein Brot aus dem Land Frankreich. Es ist lang und dünn und sehr berühmt. Die Kultur-Abteilung von der UNO heißt UNESCO. Die UNESCO hat entschieden: Die französische Baguette-Kultur ist jetzt Kultur-Erbe.

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Baguettes in einer Bäckerei in der französischen Stadt Quimper.
Baguettes in einer Bäckerei in der französischen Stadt Quimper. (AFP / FRED TANNEAU)
Zum Kultur-Erbe gehören Städte und besondere Orte auf der Welt. Aber auch Traditionen und besondere Handwerks-Kunst können Kultur-Erbe sein. Das nennt die UNESCO dann "immaterielles Kultur-Erbe".
Die UNESCO sagt: Das französische Baguette besteht nur aus vier Zutaten - nämlich Mehl, Wasser, Salz und Hefe. Aber jede Bäckerin und jeder Bäcker macht daraus ein ganz einzig-artiges Baguette. Kein Baguette schmeckt wie das andere.

Wörterbuch

  • UNO

    Die UNO heißt auch "die Vereinten Nationen". Die Vereinten Nationen sind 193 Länder aus aller Welt. Sie haben sich zusammengeschlossen. Sie haben gemeinsame Ziele. Sie wollen den Frieden auf der Welt sichern. Sie wollen die Rechte der Menschen schützen. Wenn es in einem Land Krieg gibt, kann die UNO helfen. Sie kann vermitteln, oder sie kann auch Soldaten in das Land schicken.

  • UNESCO

    Die UNESCO ist die Kultur-Abteilung der UNO. Die UNO ist eine große Gemeinschaft von Ländern. Fast alle Länder der Welt sind Mitglied in der UNO. Die UNESCO hat ihre Zentrale in Paris, der Hauptstadt von Frankreich. Die UNESCO kümmert sich außer um Kultur auch noch um Forschung und Bildung.

  • Welt-Kultur-Erbe

    Zum Welt-Kultur-Erbe gehören besonders schöne oder interessante Häuser, Kirchen und Schlösser in aller Welt. Manchmal ist auch eine ganze Stadt oder eine Landschaft Welt-Kultur-Erbe. Das bedeutet, dass sie besonders geschützt werden soll. Was zum Welt-Kultur-Erbe gehört, entscheiden Fach-Leute von der UNESCO. In Deutschland gehören zum Beispiel der Kölner Dom und die Alt-Stadt von Weimar zum Welt-Kultur-Erbe.

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