Bade-Verbot im Fluss Rhein

An manchen Stellen am Fluss Rhein ist Baden ab sofort verboten. Das Bade-Verbot gilt in den Städten Düsseldorf, Neuss und Meerbusch. Auch andere Städte überlegen, ob es ein Bade-Verbot geben soll. Der Grund dafür ist: Wenn Menschen im Rhein schwimmen, gibt es oft Unfälle. Einige Menschen sind ertrunken.

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Ein Schild weist auf das Bade-Verbot im Rhein in Düsseldorf hin. Am Rhein-Ufer sitzen zwei Menschen auf einer Decke. Im Hintergrund ist die Stadt Düsseldorf zu sehen.
Bade-Verbot im Rhein in Düsseldorf (picture alliance / dpa / Gianni Gattus)
Man darf nur noch mit den Füßen in den Rhein. Das Wasser darf höchstens bis zum Fuß-Knöchel gehen. Wer tiefer ins Wasser geht, muss bis zu 1.000 Euro Strafe zahlen.
Der Ober-Bürgermeister von Düsseldorf heißt Stephan Keller. Er sagt: Das Baden im Rhein ist sehr gefährlich. Keller sagt: Wir haben die Menschen immer wieder gewarnt. Aber viele sind trotzdem in den Rhein gegangen. Deswegen verbieten wir das Baden jetzt.
Der Rhein ist ein sehr großer Fluss. In dem Fluss gibt es starke Strömungen. Das bedeutet: Das Wasser fließt an einigen Stellen sehr schnell. Und auf dem Rhein fahren Schiffe. Sie wirbeln das Wasser auf. Selbst gute Schwimmer sind deswegen im Rhein in Gefahr. In dem Bundesland Nordrhein-Westfalen sind bis Ende Juli schon 10 Menschen im Rhein beim Schwimmen gestorben.
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  • Düsseldorf

    Düsseldorf ist eine Groß-Stadt im Westen von Deutschland. Sie liegt am Fluss Rhein. Düsseldorf ist die Haupt-Stadt von dem Bundes-Land Nordrhein-Westfalen.

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