
Weil es sehr viel geregnet hat, sind viele Flüsse über die Ufer getreten. Zum Beispiel die Flüsse Donau, Saale und Elbe. Das Wasser ist in manchen Flüssen so hoch gestiegen wie noch nie. Das Wasser hat viele Städte überschwemmt, die in der Nähe vom Ufer liegen. In Nord-Deutschland und in manchen Gebieten von Ost-Deutschland stehen viele Häuser und Straßen unter Wasser. Die Menschen versuchen, das Wasser mit Sand-Säcken aufzuhalten. Das gelingt aber nur manchmal. Viele Menschen müssen ihre Häuser verlassen. Sie schlafen jetzt in Schulen oder Sporthallen.
In Süd-Deutschland und in manchen Teilen von Ost-Deutschland fließt das Wasser langsam ab. In den Städten muss deshalb aufgeräumt werden. Denn das Wasser hat sehr viel Dreck und Matsch in die Häuser und auf die Straßen gespült. Auch manche Haus-Wände sind vom Wasser kaputt gegangen. Experten müssen nun prüfen, ob die Häuser einstürzen könnten. Die Menschen dürfen deshalb noch nicht zurück in ihre Häuser. Sie müssen weiter in Not-Unterkünften wie Schulen und Sporthallen schlafen.
Politiker der Regierung und die Minister-Präsidenten der Bundes-Länder haben sich am Donnerstag, dem 13. Juni getroffen. Sie haben gemeinsam überlegt, wie man den Menschen in den betroffenen Gebieten schnell helfen kann. Sie wollen nun 8 Milliarden Euro geben.