
Die Politiker im Bundestag haben entschieden: In Marokko, Algerien und Tunesien ist es sicher. Das bedeutet: Die meisten Menschen aus diesen Ländern bekommen in Deutschland kein Asyl. Die Polizei darf sie in ihre Länder zurückschicken. Das nennt man abschieben.
Das Gleiche gilt auch für das Land Georgien. Menschen aus den 4 Ländern dürfen weiter Asyl-Anträge stellen. Aber sie müssen beweisen, dass sie in ihrer Heimat bedroht wurden.
Insgesamt sind im letzten Jahr weniger Flüchtlinge nach Deutschland gekommen als früher. Das hat Innen-Minister Horst Seehofer bekannt gegeben. Im Jahr 2018 gab es 185.000 Asyl-Anträge. Die meisten Flüchtlinge kommen aus Ländern, in denen Krieg ist. Zum Beispiel aus Syrien.