Einigung über Geld für den Arten-Schutz

Menschen sollen Tiere und Pflanzen besser schützen. Das nennt man Arten-Schutz. In dem Land Italien hat es eine große Konferenz zum Arten-Schutz gegeben. Daran haben Fach-Leute aus 150 Ländern teilgenommen. Sie haben sich geeinigt, wie der Arten-Schutz bezahlt werden soll.

Das Gesicht von einem Gorilla. Er sitzt zwischen den Bäumen und ist umgeben von Blättern.
Gorillas gehören zu den Tier-Arten, die geschützt werden müssen. (IMAGO / imagebroker / IMAGO / imageBROKER / Ralf Weise)
Sie haben gesagt, wer wieviel Geld geben soll. Und sie haben gesagt, dass sie das auch überwachen wollen. Die Länder, die Geld bezahlen, sollen darüber berichten.
Schon vor 4 Jahren haben die Länder gesagt: Wir wollen große Flächen von dem Land und von den Meeren schützen. Und die Fach-Leute haben vereinbart: Die reichen Länder sollen zusammen jedes Jahr 20 Milliarden Euro dafür geben. Später sogar jedes Jahr 30 Milliarden Euro.
Die Umweltschutz-Organisation WWF sagt: Die Einigung ist ein Hoffnungs-Schimmer für den Arten-Schutz. Wenn wir die Tier-Arten und Pflanzen-Arten nicht schützen, verschwinden vielleicht einige von ihnen für immer.

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  • UNO

    Die UNO heißt auch "die Vereinten Nationen". Die Vereinten Nationen sind 193 Länder aus aller Welt. Sie haben sich zusammengeschlossen. Sie haben gemeinsame Ziele. Sie wollen den Frieden auf der Welt sichern. Sie wollen die Rechte der Menschen schützen. Wenn es in einem Land Krieg gibt, kann die UNO helfen. Sie kann vermitteln, oder sie kann auch Soldaten in das Land schicken.

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