Antibiotika wirken oft nicht mehr

Antibiotika sind Medikamente. Sie helfen gegen gefährliche Krankheiten. Fach-Leute warnen: Antibiotika wirken immer öfter nicht mehr. Und darum sterben immer mehr Menschen.

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Das Foto zeigt Tabletten in einer Packung.
Antibiotika wirken oft nicht mehr, weil die Bakterien resistent sind. (imago-images / Panthermedia / Fahroni)
Manche Krankheiten entstehen durch Bakterien. Zum Beispiel Lungen-Entzündungen oder Blut-Vergiftungen. Bakterien sind winzig kleine Lebewesen. Antibiotika bekämpfen Bakterien.
Aber Bakterien können sich verändern. Und dann wirken die Antiobiotika nicht mehr. Man sagt dann: Die Bakterien sind resistent gegen das Medikament. Das passiert, wenn zu viele Antibiotika verwendet werden. Auch dann, wenn sie gar nicht nötig sind. Oder wenn die Antibiotika nicht lange genug genommen werden.
Die Welt-Gesundheits-Organisation sagt: Jedes Jahr gibt es deswegen auf der Welt mehr als eine Million Tote. Fach-Leute sagen: Wissenschaftler müssen schnell neue Antibiotika erfinden. Gegen neue Antibiotika sind Bakterien noch nicht resistent.
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Wörter-Buch

  • Bakterien

    Bakterien sind sehr kleine Lebewesen. Manche Bakterien können Menschen krank machen. Es gibt aber auch nützliche Bakterien. Bakterien sind so klein, dass man sie nicht sehen kann.

  • Welt-Gesundheits-Organisation

    In der Welt-Gesundheits-Organisation sind fast alle Länder der Welt Mitglied. Die Abkürzung ist WHO, nach dem englischen Namen "World Health Organization". Die WHO hat die Aufgabe, weltweit Krankheiten zu bekämpfen und die Gesundheit zu verbessern. Die WHO arbeitet eng mit den Vereinten Nationen zusammen. Die Vereinten Nationen werden auch UNO genannt.

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