
8 Länder haben ihre Politikerinnen und Politiker zu dem Treffen geschickt. Es waren die Länder Ecuador, Bolivien, Peru, Kolumbien, Brasilien, Surinam, Guyana und Venezuela. Diese Länder liegen alle im Amazonas-Gebiet. Auch indigene Menschen waren bei dem Treffen dabei. Ihre Familien wohnen schon sehr lange im Regen-Wald.
Im Amazonas-Gebiet werden viele Bäume gefällt. Auf den freien Flächen wird dann oft Soja angebaut. Aus dem Soja wird Tier-Futter gemacht, zum Beispiel für Rinder. Wenn das so weitergeht, ist irgendwann kaum noch etwas vom Regen-Wald übrig. Das ist auch schlecht für das Klima. Denn durch die Bäume im Regen-Wald wird es nicht so heiß auf der Welt.
Die Politiker haben beschlossen: Wir wollen enger zusammenarbeiten. Und wir wollen nicht mehr so viele Bäume fällen. Sie haben aber nicht gesagt, wann sie mit dem Bäume-Fällen aufhören wollen. Und wie viele Bäume sie noch fällen wollen. Das darf jedes Land für sich entscheiden. Die Politiker haben auch gesagt: Die indigenen Menschen haben ein Recht auf ihr Land im Regen-Wald. Das darf ihnen niemand wegnehmen.
Die Umwelt-Schutz-Organisation WWF sagt: Was die Politiker ausgemacht haben, reicht noch nicht. Es werden immer noch zu viele Bäume gefällt.