
Der Alternative Nobel-Preis ist eine Auszeichnung für Leute, die sich für andere Menschen einsetzen. Es gibt den Preis seit dem Jahr 1980.
In diesem Jahr geht ein Preis an eine Frau aus Uganda in Afrika. Sie heißt Kasha Nabagesera. Sie kämpft für die Rechte von Schwulen und Lesben und anderen Minderheiten. In Uganda ist das sehr gefährlich. Dort werden Schwule und Lesben oft angegriffen.
Ein weiterer Alternativer Nobel-Preis geht an Sheila Watt-Cloutier. Sie kommt aus dem Land Kanada. Sie kämpft für die Rechte der Ur-Einwohner in der Arktis. Ihr Volk heißt Inuit. Früher hat man zu ihnen auch Eskimos gesagt.
Und auch Gino Strada bekommt einen Alternativen Nobel-Preis. Er ist ein Arzt aus dem Land Italien. Er hilft verletzten Menschen in Kriegs-Gebieten, zum Beispiel in dem Land Irak.
Die Preise werden Ende November im schwedischen Parlament überreicht.