
Die Terroristen haben die Ruinen von der Stadt Hatra zerstört. Sie haben dort alte Tempel in die Luft gesprengt. Vorher haben sie schon die Ruinen der Stadt Nimrud zerstört. Sie sind mit großen Baggern darin herumgefahren. Die Terroristen haben in einem Museum in der Stadt Mossul auch alte Stein-Figuren mit Hämmern kaputt geschlagen.
Die Terroristen sind Islamisten. Das heißt: Sie haben eine besonders strenge Vorstellung von ihrer Religion. Ihre Religion ist der Islam. Islamisten glauben, dass man keine Bilder von Gott machen darf. Man darf auch keine Statuen von Gott machen. Solche Statuen muss man zerstören. Die Islamisten finden auch: Man darf Denkmäler von anderen Religionen zerstören. Nur der Islam ist die wahre Religion. Deshalb zerstören die IS-Terroristen alte Städte wie Hatra oder Nimrud.
In Hatra und Nimrud wohnen schon seit langer Zeit keine Menschen mehr. Es sind archäologische Orte. Das sind Museen im Freien. In Hatra und Nimrud kann man sehen, wie die Menschen im Irak früher gelebt haben.
Viele Menschen finden die Zerstörungen schlimm. Sie sagen: Diese Städte haben viel über die Geschichte von dem Irak erzählt. Nun sind sie für immer verloren. Niemand kann sie mehr reparieren.
Auch die UNO findet die Zerstörungen schlimm. Der Chef von der UNO heißt Ban Ki Moon. Er sagt: Die Zerstörungen sind Kriegs-Verbrechen. Andere Länder müssen die Terroristen stoppen. Aber das ist nicht einfach. Die Terroristen haben große Teile von dem Irak erobert. Und sie haben viele Waffen.