AfD muss meiste Strafen bezahlen

Die Partei AfD muss im Bundestag am meisten Strafe bezahlen. Alle Parteien zusammen mussten in den letzten 8 Jahren 1,8 Millionen Euro bezahlen. Die AfD musste davon 1,1 Millionen Euro bezahlen.

Die Abgeordneten der AfD-Fraktion heben die Hand bei einer Abstimmung im neuen Bundestag am 25.3.2026
Bei der vorgezogenen Bundestagswahl 2025 wurde die AfD erstmals zweitstärkste Kraft in Deutschland. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Markus Schreiber)
Die Strafen gibt es, wenn eine Partei gegen das Parteien-Gesetz verstößt. Dafür gibt es bei der AfD vor allem 3 Gründe:
- Die AfD hat Spenden angenommen, die sie nicht annehmen durfte.
- Die AfD hat in Berichten über ihr Geld Fehler gemacht.
- Die AfD hat vom Bundestag Geld bekommen und für etwas benutzt, das man mit dem Geld nicht machen darf.
Die AfD sagt: Als wir neu im Bundestag waren, hatten wir noch keine Erfahrung. Jetzt passen wir besser auf und kontrollieren alle Spenden genau.

Wörter-Buch

  • AfD

    Die AfD ist eine politische Partei in Deutschland. Die Abkürzung steht für: Alternative für Deutschland. Die AfD gibt es seit dem Jahr 2013. Im Jahr 2017 ist sie in den Bundestag gekommen. Am Anfang war die AfD vor allem gegen den Euro. Später hat sie vor allem gegen Flüchtlinge und gegen den Islam protestiert. Viele Politikerinnen und Politiker aus anderen Parteien finden das ausländer-feindlich. Deshalb wollen sie mit der AfD nicht zusammen-arbeiten.

  • Partei

    Eine Partei ist eine Gruppe von Menschen, die eine ähnliche politische Meinung haben. Parteien nehmen an Wahlen teil, um Einfluss in der Politik zu haben. Dafür braucht eine Partei viele Stimmen von den Bürgern.

  • Bundestag

    Im Bundestag arbeiten Abgeordnete. Es sind Frauen und Männer. Die meisten von ihnen sind in Parteien. Die Abgeordneten treffen für alle anderen Menschen in Deutschland Entscheidungen. Sie bestimmen die Gesetze in Deutschland. Alle 4 Jahre können die Bürger entscheiden, welche Abgeordneten in den Bundestag kommen. Das ist die Bundestags-Wahl.

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