Saure Gurke für Christoph Hauser

Der Preis Saure Gurke geht dieses Jahr an Christoph Hauser. Er ist der Chef von dem Sender SWR. Er bekommt die Saure Gurke für seine Sendung über Partnerinnen von Fußballern.

01.11.2014

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Das Photo zeigt eine saure Gurke mit der Aufschrift "Saure Gurke" auf einem blauen Samtbett.
Der Preis "Saure Gurke" geht in diesem Jahr an Christoph Hauser (dpa picture alliance Maurizio Gambarini)
Journalistinnen von der Gruppe Medien-Frauen haben den Preis Saure Gurke erfunden. Über die Saure Gurke soll der Gewinner sich nicht freuen. Er soll sich schämen. Mit der Sauren Gurke wollen die Journalistinnen Frauen-Feindlichkeit in den Medien kritisieren.
Manche Sendungen behandeln Frauen und Männer nicht gleich. Sie nehmen Frauen nicht ernst. Oder sie trauen Frauen weniger zu als Männern. Manche Sendungen zeigen Männer immer als Haupt-Personen und Frauen nur als Neben-Personen. Die Medien-Frauen sagen: Frauen sollen in den Medien genauso wichtig sein wie Männer.
Christoph Hauser hat die Saure Gurke für eine Fernseh-Sendung über die Partnerinnen von berühmten Fußball-Spielern bekommen. In dieser Sendung machen sich Männer lustig über die Frauen.
Den zweiten Platz hat der Journalist Udo Kampen belegt. Er hat die Saure Gurke für einen Beitrag in der Sendung „heute journal" bekommen. Darin hat er gesagt: Nur ein Mann kann die Außen-Politik von Europa wieder wichtig machen.
Die Saure Gurke wird seit dem jahr 1980 1 Mal im Jahr vergeben.