Obama besucht Kuba

Der Präsident von dem Land USA hat eine wichtige Reise gemacht. Der Präsident heißt Barack Obama. Er ist in das Land Kuba geflogen. Er hat gesagt: Die USA und Kuba können nun Freunde werden. Denn die beiden Länder waren lange Feinde.

25.03.2016

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Man sieht den Präsidenten von den USA und seine Frau. Sie heißen Barack und Michelle Obama. Sie winken. Sie stehen in der Tür von einem Flugzeug.
Der Präsident von den USA und seine Frau reisen aus Kuba ab. Sie heißen Barack und Michelle Obama. (AFP PHOTO / Adalberto Roque)
Es ist zum Beispiel bis heute verboten, Sachen aus Kuba in den USA zu verkaufen. Im Jahr 2014 hat Barack Obama gesagt: Jetzt ist es genug mit der Feindschaft. Wir wollen unser Verhältnis zu Kuba verbessern.
Am Sonntag, 20. März, ist Obama mit seiner ganzen Familie für ein paar Tage nach Kuba geflogen. Er hat in einem großen Theater eine Rede gehalten. In dem Theater saß auch der Chef von Kuba. Er heißt Raul Castro. Die Rede ist auch im Fernsehen gezeigt worden. Obama hat in der Rede nicht nur Englisch gesprochen. Er hat auch spanische Sätze gesagt. Denn auf Kuba sprechen die Menschen Spanisch.
Obama hat auch kritische Dinge gesagt. Denn in Kuba können die Menschen nicht sagen, was sie wollen. Wenn sie die Regierung kritisieren, werden sie oft eingesperrt. Obama hat gesagt: Die Menschen sollen das Recht haben, ihre Meinung zu sagen. Man darf sie dafür nicht einsperren.
Obama hat auf Kuba auch Gegner von der Regierung getroffen. Man nennt sie auch "Dissidenten". Er hat ihnen gesagt: Ich werde mich für eure Rechte einsetzen.

Wörterbuch

  • US-Präsident

    Der Präsident in den USA hat viel Macht. Er ist Staats-Oberhaupt und Regierungs-Chef der größten Wirtschafts-Macht. Und er ist Oberbefehls-Haber einer der stärksten Armeen der Welt. Der Präsident wird alle vier Jahre gewählt.

  • Kuba

    Kuba ist ein Land in Amerika. Es liegt auf einer Insel in der Nähe der USA. Die Hauptstadt von Kuba heißt Havanna. In Kuba sprechen die Menschen Spanisch. Kuba ist ein sozialistisches Land. Das heißt unter anderem, dass es dort nur eine Partei gibt. Die Menschen können also nicht wie bei uns verschiedene Parteien wählen.

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