
Die Strafen gegen Russland treffen vor allem die Wirtschaft. Das bedeutet, für russische Firmen wird es schwerer, Geschäfte mit Firmen in EU-Ländern zu machen. Firmen aus der EU dürfen zum Beispiel keine Spezial-Geräte mehr nach Russland liefern, mit denen man Öl fördern kann. Außerdem dürfen russische Banken jetzt nicht mehr so leicht mit europäischen Banken zusammen arbeiten. Das heißt, russische Banken dürfen in der EU zum Beispiel keine Aktien mehr verkaufen.
Mit den Strafen wollen die Politiker von der Europäischen Union die russische Regierung unter Druck setzen. Der Grund ist die Krise in der Ukraine. Die EU-Politiker sagen: Russland hat nichts getan, damit die Krise in der Ukraine aufhört. Sie sagen auch: Russland unterstützt die pro-russischen Kämpfer in der Ukraine. Zum Beispiel soll Russland Waffen an die Kämpfer geliefert haben.
Russland hat auf die Strafen schon reagiert. Die russische Regierung will die Gas-Preise für europäische Länder erhöhen.