Firmen leiden unter Corona

In Deutschland gibt es Sorge über die Wirtschaft. Denn wegen der Corona-Krise ist die Wirtschaft im vergangenen Jahr deutlich schwächer geworden.

15.01.2021

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Viele Läden müssen wegen der Corona-Pandemie schließen.
Ein Geschäft macht zu. (dpa / Sebastian Kahnert)
Im letzten Jahr haben Teile der Wirtschaft im März und April wegen Corona still gestanden. Auch waren die Grenzen vorübergehend geschlossen. Seit Herbst gibt es wieder neue Beschränkungen für viele Branchen. Das hat sich auf die Wirtschafts-Leistung ausgewirkt.
Sie ist im vergangenen Jahr um 5 Prozent gesunken. Vorher war sie 10 Jahre lang gewachsen. Fach-Leute sprechen von einer tiefen Rezession. Schlimmer war die Lage nur während der welt-weiten Finanz-Krise im Jahr 2009.
Die Unternehmen waren aber unterschiedlich betroffen. Besonders schlecht ging es Hotels, Restaurants aber auch vielen Geschäften. Dagegen ist der Online-Handel gewachsen und auch der Bau-Wirtschaft ging es gut.
Der Staats-Haushalt ist ins Minus gerutscht. Denn der Staat hat viel weniger Einnahmen gehabt, dafür aber mehr ausgegeben. Zum Beispiel für Hilfen in der Corona-Krise.

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  • Corona-Krise

    Seit Anfang 2020 gibt es weltweit ein neues ansteckendes Virus: Das Corona-Virus Sars-Cov-2. Wer sich ansteckt, kann eine schwere Lungen-Krankheit bekommen und im schlimmsten Fall daran sterben. Wissenschaftler und Politiker in aller Welt versuchen, etwas gegen die Ausbreitung des Virus zu tun. In vielen Ländern haben die Regierungen deshalb strenge Regeln beschlossen. Schulen und Läden wurden geschlossen. In manchen Ländern dürfen die Menschen nicht mehr aus dem Haus gehen. Weil viele Firmen nicht mehr arbeiten können, gibt es auch eine Wirtschafts-Krise.

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