
Der Präsident von Frankreich heißt Francois Hollande. Er hat den Ausnahme-Zustand direkt nach den Anschlägen am Freitag, 13.11., ausgerufen. Das Parlament von Frankreich hat jetzt beschlossen: Der Ausnahme-Zustand gilt weiter. Er gilt für mindestens 3 Monate. Das soll der Polizei helfen, weitere Terror-Anschläge zu verhindern. Polizisten dürfen zum Beispiel Versammlungen verbieten. Verdächtige können leichter eingesperrt werden. Die Grenzen zu dem Land Frankreich werden strenger bewacht.
Gegner von dem Ausnahme-Zustand finden das nicht gut. Sie befürchten, dass die Rechte von ganz normalen Bürgern verletzt werden.
Die Politiker und die Polizisten glauben, dass Terroristen weitere Anschläge planen. Sie haben in den vergangenen Tagen immer wieder Wohnungen durchsucht und Verdächtige befragt. In dem Pariser Vor-Ort Saint-Denis gab es eine Schießerei zwischen der Polizei und Terroristen. Dabei wurde ein Mann getötet, der die Anschläge in Paris organisiert haben soll.