In deutschen Gärten und Parks gibt es weniger Vögel als früher

In deutschen Gärten und Parks gibt es offenbar weniger Vögel als früher. Das sagt der Natur-Schutz-Bund. Er hat Menschen aufgefordert, Vögel zu zählen. Im Durchschnitt haben Menschen 28 Vögel in ihrem Garten oder im Park gezählt. Vor 10 Jahren war es noch 36 Vögel. Es gibt vor allem weniger Amseln und Meisen.

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Eine Amsel sitze an einer Vogeltränke und trinkt. Die Amsel-Männchen haben einen orangenen Schnabel.
Eine Amsel an einer Vogeltränke. In Deutschland werden immer weniger Amseln und Meisen gezählt. (picture alliance / dpa / Patrick Pleul)
Den Vögeln fehlen Plätze für Nester und es fehlt ihnen auch Futter. Oft ist das Wetter zu heiß. Außerdem gibt es zu wenig Regen. Deswegen gibt es weniger Pflanzen und Insekten. Davon leben die Vögel.
Die Amseln sterben auch häufiger an einer Krankheit. Sie erkranken an einem Virus. Im Norden von Deutschland gibt es deshalb viel weniger Amseln als früher.
Mehr als 57.000 Menschen haben für den Natur-Schutz-Bund Vögel gezählt.
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