Stech-Mücke aus dem Süden zum 1. Mal in Deutschland nachgewiesen

Forscher haben in Deutschland eine neue Stech-Mücken-Art entdeckt. Sie hat einen komplizierten Namen. Die Art heißt Anopheles hycranus. Die Stech-Mücke lebt eigentlich nur in südlichen Ländern wie Spanien oder Portugal. In Deutschland war es ihr bislang zu kalt.

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Eine Stech-Mücke auf menschlicher Haut.
Können zu einer echten Plage werden: Stechmücken. (picture alliance / Bildagentur-online/ Begsteiger)
Die Forscher haben die Stech-Mücke im Osten von dem Bundes-Land Brandenburg gefunden. Die Forscher sagen: Die Ausbreitung von der Mücken-Art in Deutschland ist eine Folge von der Klima-Erwärmung. 
Noch nie haben die Forscher so weit nördlich die Stech-Mücke entdeckt. Da es aber in Deutschland immer wärmer wird, fühlt sich die Stech-Mücke auch hier wohl. Die Forscher sagen: Für den Menschen ist die Stech-Mücke nicht gefährlich. Der Stich juckt auf der Haut. Aber der Mensch wird nicht ernsthaft krank.
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  • Klima-Wandel

    Klima-Wandel heißt: Auf der Erde wird es wärmer. Das gibt viele Probleme, zum Beispiel Überschwemmungen, Dürren und schwere Stürme. Viele Menschen sterben an den Folgen vom Klima-Wandel. Gründe für den Klima-Wandel sind auch viele Abgase in der Luft. Wenn man heute von Klima-Wandel spricht, sind Veränderungen gemeint, die durch den Menschen verursacht werden. In der Wissenschaft gibt es keine Zweifel daran, dass der Mensch zum Klima-Wandel entscheidend beiträgt.

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