Autoren in Hollywood streiken nicht mehr

Die Drehbuch-Autorinnen und Autoren in Hollywood haben 5 Monate lang gestreikt. Sie wollten für ihre Arbeit mehr Geld bekommen und besser behandelt werden. Jetzt haben sie sich mit den Studios und den Streaming-Anbietern geeinigt und der Streik ist vorbei.

29.09.2023

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Mehrere Demonstranten halten in Hollywood Schilder in die Höhe. Darauf steht "Streik". Ein Mann ballt seine Faust und hält sie in die Luft.
Die Drehbuch-Autoren beim Streik in Hollywood. Sie haben 5 Monate lang gestreikt. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Chris Pizzello)
Wegen dem Streik konnten viele Fernseh-Sendungen und Filme nicht weitergedreht werden. Sie kommen später als geplant in die Kinos, ins Fernsehen oder ins Internet. Zum Beispiel konnte die Serie "Stranger Things" nicht weitergedreht werden.
Die Probleme in Hollywood sind aber noch nicht ganz vorbei. Denn es gibt noch einen Streik. Die Schauspielerinnen und Schauspieler streiken auch seit mehreren Monaten. Sie wollen auch mehr Geld verdienen und besser behandelt werden.
Die Schauspielerinnen und Schauspieler haben sich noch nicht mit Studios und den Streaming-Anbietern geeinigt. Es gibt also wahrscheinlich immer noch Verspätungen bei den Hollywood-Filmen und den Serien.

Wörterbuch

  • Streik

    Ein Streik ist ein Protest von Arbeitern oder Angestellten. Streiken bedeutet, aus Protest nicht zu arbeiten. Die Arbeiter oder Angestellten zeigen damit, dass sie nicht zufrieden sind. Sie wollen zum Beispiel mehr Geld oder andere Arbeits-Zeiten durchsetzen. Für Streiks gibt es Regeln. Diese Regeln nennt man Streik-Recht. Gewerkschaften organisieren den Streik.

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