
Dort müssen Profi-Fußballerinnen keine Angst mehr haben, nach der Geburt arbeitslos zu sein. Hoffenheim sagt: Wir wollen unsere Spielerinnen schützen. Sport und Familie sollen gleichzeitig möglich sein. Im letzten Jahr von dem Vertrag kriegen schwangere Fußballerinnen 1 Jahr Verlängerung. Sie kriegen dann mindestens so viel Geld wie vor der Schwangerschaft. In den Ländern USA und Norwegen gibt es so eine Regelung schon.
Almuth Schult war früher National-Spielerin. Sie ist auch Mutter. Sie sagt: Ich freue mich sehr über die Entscheidung von Hoffenheim. Das gibt Müttern Sicherheit und Unterstützung. Denn hoch-schwanger oder mit ganz kleinen Babys können Frauen keinen Profi-Sport machen. Auch einen neuen Verein zu finden ist schwer.
Im Sommer findet die Fußball-Europa-Meisterschaft von den Frauen statt. Sie ist in dem Land Schweiz. Auch hier gibt es jetzt Verbesserungen. Spielerinnen mit Kindern dürfen ihr Kind und ihren Partner oder ihre Partnerin zur Europa-Meisterschaft mitbringen. Der Fußball-Verband bezahlt das.